Da nun heute Halloween ist und wir noch Kürbisse brauchten, um Gesichter reinzuschnitzen, waren wir gestern wieder einmal bei meinen geliebten „Kompostbergen“. Dort, wo wir vor einigen Wochen die riesigen Pflanzen und vor allem die vielen Kürbisse entdeckt hatten (nachzulesen hier). Wir hatten den Großteil der Kürbisse dran gelassen, damit sie noch weiter wachsen können. Gestern nun wollten wir endlich ernten.
Tja, wollten wir.
Riesengroße, dicke Kürbisse hatte ich mir erträumt. Leider nur hatte sich ganz offensichtlich vorher schon jemand daran erfreut. Abgenagt und angefressen waren die Kürbisse, die noch da waren, der Rest war einfach schon im Ganzen weg.
Die Trauer war groß, aber einige hatten wir ja damals schon mitgenommen und so habe ich den Schönsten und Größten heute freigeben müssen.
Der Hase fand das „Ausnehmen“ am spannendsten.
Aha, noch ein Dieb…ich wusste gar nicht, dass Karnickel sowas fressen.
Die Kinder mussten sich damit begnügen, dass sie teilen müssen und jeder eine Seite verzieren darf.
Schön ist er geworden und so bin ich nun gar nicht mehr so traurig, zumal ich etwas viel besseres gefunden habe. Auf den Kompostbergen. Dazu aber später mehr, jetzt muss ich erstmal schauen, ob die Zwecke mir etwas Schönes abgibt. Sie ist grad vom Raubzug durchs Dorf zurück.
Süßes, sonst gibt’s Saures!
Bis bald
Paula